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Wir fahren von Baumberg über Langfort zum Örkhaussee und dort hoch in die Ohligser Heide und weiter zur Itterbrücke nahe der Waldkaserne. Dort beginnt der Aufstieg, bei dem wir uns nach der Bruchermühle in den Klingenpfad einklinken.
Der Klingenpfad durchs Ittertal wird ob seiner Schönheit gepriesen, wir fahren ihn mit einem normalen Trekkingrad hoch.
Runter würde ich das nicht gerade empfehlen, es sei denn, man will seine Bremsklötze wegradieren.
Ab Bruchermühle nach Einstieg in den Klingenpfad geht der Puls auf der landschaftlich reizvollen Route hoch, hier empfehle ich etwas Zurückhaltung im ersten Anstieg und auf weiteren kurzen Steilpassagen.
Die Tour verlangt schon Kondition, ich empfehle Pulskontrolle. Geht der Puls über 90 % des persönlichen Maximalpulses, sollte man aufpassen. Bergbahntrasse und Lochbahntrasse sind homogener im Austieg und damit nicht so herausfordernd.
Vom Korkenzieher rollen wir auf der legendären Haanerkammabfahrt zur Hildener Heide runter.
Diese Abfahrt ist mein Geheimtip für die Rückkehr vom Korkenzieher. Sie bietet einen herrlichen Weitblick in Richtung Essen und Düssedorf. Man muß fast nicht bremsen und kann daher die mühselig erarbeitete Aufstiegsenergie in teilweise berauschendes (50 km/h, wenn man mal richtig reintritt) Abfahrtstempo umsetzen. Ökonomischer kann man meines Erachtens nicht vom Korkenzieher ins Rheintal zurückkehren. Zwar ist die Autobahn nahe, aber durch das gute Abfahrtstempo verweilt man nur kurz neben ihr.
Und am Ende steigt man am Forsthaus in die schöne Bergische Heideterasse ein. Über Haus Graven fahren wir nach Baumberg zurück.
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