Dieses Blog durchsuchen

Einleitung


Seit Januar 2015 bin ich schon ca. 59569 km (Stand Juni 2022) ausgehend von Monheim-Baumberg unter Aufzeichnung meiner Touren durch mein Garmin-Oregon 600 in die Umgebung geradelt und habe so eine gewisse Erfahrung im GPS-Radeln gesammelt, die ich in diesem Blog weitergeben möchte. Seit Juli 2018 übertrage ich mein Know-How auf die zum Lernen von Navigation preiswerte Handy-Navigation mit der Android-App Locus Map.
Problem: Multipletten ohne Ende

Google-Drive mit all meinen Radtouren

QUICK-START, GERÄTE, KARTEN, BASCECAMP >>

KOSTENLOSER DOWNLOAD VON BASECAMP, DER KOSTENLOSEN NRW-OPEN-SOURCE-KARTE UND DES GESAMTEN BLOG-KNOW-HOWS >>


Locus Map für Android-Systeme >>

Ausblick 2018:
1. Handy-Navigation mit Locus Map für Einsteiger beschreiben. Kostet in der empfohlenen Pro-Version wenig und leistet gewaltig viel!
2. Action-Cam Zeitraffer-Filme.
Längere Touren: 500 ms: 1 Stunde Tour = 4 Minuten "Film, kürzere Touren: 200 ms: 1 Stunde Tour = 10 Minuten "Film".

In Google Maps kann per Satellitenaufnahme die landschaftliche Struktur (Wald, Feld, Wohngegend) begutachtet werden.

Montag, 18. April 2016

Lennep-Beyenburger Achterbahn 033 0526 bc 0555 ec 2016-04-18

Lennep-Beyenburger Achterbahn Download-Originalfile >>

GPSIES-KARTE >>

Autoanfahrt >>

Verfahrer: 

  • Kilometer 9,5 (Übergang von normaler Straße auf schmalen Wanderweg wird sehr leicht übersehen und man landet auf dem Gelände eines kleinen Betriebes) und 
  • Kilometer 18,4 km (man muß kurz abfahren und schwups ist man über die Abzweigung hinweggebrettert). Ich habe die Kringel stehen gelassen, sie mögen dazu aufrufen, sich dort zu konzentrieren. Man verfährt sich dort leicht. 




Die Tour startet mit einer 165 m Abstieg und 65 m Aufstieg umfassenden 8,4 km-Abfahrt zum Fuße der Staumauer der Wuppertalsperre.
Danach kommt ein Abschnitt, der dieser Tour den Stempel der Achterbahnfahrt aufdrückt. 
Dieser Tourabschnitt ist sehr trügerisch: man bildet sich ein: jetzt fahre ich die Wupper runter und dabei geht es in Summe 50 Höhenmeter nach unten, also fahre ich summa summarum "gemütlich" ab. 
Weit, weit gefehlt! Man muß hier sage und schreibe 222 Aufstiegsmeter auf nur 5591 m bewältigen (dies kann man aus den GPX-Daten mit den barometrisch gemessenen Höhendaten und den Metern, die zwischen den entsprechenden GPX-Punkte gemessen werden, exakt berechnen)  und bekommt dann auf rumpeligen Waldwegen großartige, aber weitgehend nutzlose 270 Abstiegsmeter, weil man bei den Abfahrten sehr viel von der Aufstiegsenergie in die Bremsen jagen muß, weil es einen sonst auf den rumpeligen Wald- und Wanderwegen auf die Fresse knallen könnte. Nur ein ambitionierter Mountainbiker mit seinem Spezialgerät kann hier die Abstiegsenergie ohne großes Verbremsen umsetzen. 
Also ist die "Wupperabfahrt" in Wirklichkeit gefühlt fast nur 220 m Aufstieg auf genau 5,591 km und weist mit fast genau 4% mittlerer Steigung daher die doppelte Steigung einer Bahntrassenhochfahrt z.b. auf der Balkantrasse auf.  
Ich nenne diese Tour daher die "kleine bergische Achterbahn". Multipliziert man diese Tour mit 2, so erhält man Auf- und Abstiegsdaten, die nur geringfügig hinter der echten bergischen Achterbahn zurückbleiben. Gefühlt und im zeitlichen Mittel ist man auf dieser Tour also auch ständig am Hochfahren. 
Geradezu eine bahntrassenartige Wohltat und Erholungsfahrt nach der rumpeligen Achterbahnfahrt die Wupper "abwärts" ist dagegen die Hochfahrt durch das  Marscheider Bachtal . Hier geht es wunderbar gleichmäßig und homogen hoch - kein Wunder, daß die ADFC-Vereine genau auf dieser und keiner anderen Route bevorzugt von der Nordbahntrasse nach Lennep hochziehen. Die gesamte Auffahrt umfaßt 250 m schönen, homogenen Aufstieg und 92 m Abstieg. 
Basecamp kalkuliert aus meinen barometrischen Daten 526 m Anstieg und 514 m Abstieg, in Excel kalkuliere ich aus den barometrischen Daten 555 m Anstieg und 544 m Abstieg. Hier beißen sich also Basecamp und Excel nicht. 
Der von Oregon 600 während der Fahrt gemessene Anstieg ist eine absurde und nutzlose Hausnummer, die während der Fahrt gemessenen Aufstiegs- und Abstiegsmeter sollte man sich zusammen mit den Programmierern, die diesen kalkulatorischen Schwachsinn verbrochen haben, dorthin stecken, wo sie hingehören. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen